Videocall – via WiFi auf`s TV

Laut dem Finanzinfodienst Bloomberg plant Apple seine Video-Airplay-Technologie an Drittanbieter zu lizensieren, so wie es mit Audio-Airplay bereits geschehen ist. Ein erstes Beispiel für Audio-Airplay in Produkten von Drittanbietern war die Zeppelin Air Box von Bowers & Wilkins (Bilder und Video). Erste Produkte mit der integrierten Video-Airplay-Technologie könnten wiederum bereits in 2011 auf dem Markt erscheinen, was der Airplay-Technologie mit Sicherheit einen weiteren Anschub geben würde.

Video-Airplay bedeutet bspw. die Integration in TV-Geräten oder Beamern. Für mich ein hochspannendes Szenario!

Videocall – via WiFi auf`s TV weiterlesen

Ciscos Videolounge

Die Videolounge von Cisco zeig schöne Anwendungsbeispiele für Video- / Webkonferenz- und Netzwerk-Lösungen der unterschiedlichsten Art. Am coolsten sind natürlich die inszenierten Produktplacements in diversen Serien via Navi CIS, CSI, 24Stunden. Telepresence im Zusammenspiel mit iPhone und Tablet … WOW :-). Was mir auch sehr gut gefällt ist der oft sehr gute Umgang mit dem Raum bzw. Mobiliar. Cisco hat sehr früh erkannt, dass Videokonferenzen nicht allein geeigneter Technik, sondern auch geeigneter Raumplanung und Möbel bedürfen, bspw. abgeRUNDEte Konferenztische …

Via Telepresence zu Oprah Winfrey

Oprah Winfrey holt Familien per VC ins Studio und bindet deren Geschichten so in ihre Sendung ein. Im Wohnzimmer kommt UMI (sprich: You Me) zum Einsatz. Eine Wohnzimmer-Telepresence-Lösung von Cisco, welche den bereits vorhandenen HD-Ferseher nutzt. Hinzu kommen UMI-Konsole, Kamera und Steuerung. Soweit auf der Gegenseite kein UMI-System vorhanden ist unterstütz UMI den Google Video-Chat, wenn auch mit Qualitätsverlusten. Die Kamera verfügt über die Option, zoom in/out und seitlich schwenken. Ähnliche Einsatzlösungen finden sich auch im deutschen RegionalTV

Telepresence als Blockbuster
Telepresence, Smartphone und Tablet im Zusammenspiel des weltweit konferrierenden US Geheimdienstes. So wird`s zumindest im TV in der Serie Navy CIS und 24Stunden dargestellt. Die Realität dürfte wohl nicht immer ganz so perfekt aussehen :-).

iChat als Konferenztool

ichat_vc_1 ichat_vc_2

Apple hat einen Ausblick auf die erweiterte Version von iChat gegen. Gut gefällt mir dabei, parallel zum Viedeobild eine eigene Präsentation zeigen zu können, oder sich quasi als „Kommentator“ vor jeden Hintergrund (auch Film) stellen zu können. Schade, dass das Tool einfach zu wenig verbreitet ist. Vielleicht bastelt Skype ja hinterher …

Unter youtoube kann man sich das Ganze als Preview ansehen …

Terrorismus als Pusher für Videokonferenzen …

Der zweifellos makaberste Treiber für die Anschaffung von Videokonferenzen steht brandaktuell in allen Nachrichten … Eigentlich traurig, denn die Gründe für die Einführung von VC-Strukturen liegen auch ohne Attacken auf Flugzeuge auf der Hand. Indem solche Ereignisse einzig und allein spontanes Handeln bzw. Kaufen bewirken, bleibt eine wohl überlegte interdisziplinäre Planung zur Implementation auf der Strecke, was dem ROI schadet.

Na ja, alle die, welche es systematisch und mit Blick auf eine gut funktionierende Nutzung angehen wollen, suchen besser ein unverbindliches, aber interdisziplinäre Gespräch mit vernetzen Kompetenzen. Kontakt = office@newwork.biz oder 040 / 35 33 47 wählen.

Smart, simplex, connected …

Anstatt sich endlos mit Alternativen herumzuplagen, kürzen Menschen ihre Entscheidungsprozesse ab: Eine Entscheidung muss nicht mehr „optimal“ sein – es reicht, wenn sie „gut genug“ ist. Morgen ist sowieso wieder alles anders. Wir verhalten uns zunehmend „simplex“ und entwickeln unsere eigene gefühlte Alltagslogik.

(Quelle: Trendbüro Hamburg ***)

Auch per Video oder via „virtuellem Office“ zu Konferieren beschleunigt, vereinfacht und optimiert Entscheidungsprozesse. Bspw. indem Optionen genutzt werden, Experten die nicht vor Ort sind ad hoc einzubinden. Dies bestätigt eine aktuell durchgeführte Studie von Markus Warnke & DNF (Mehr auf Anfrage).

Noch passender zum Thema Video-Konferieren, als die Erkenntnisse zur „Simplexity“, empfinde ich den Artikel zum Auslaufmodell „Freundschaft“ (Auszug folgt unten).

Warum? Weil Videokonferenzen für Connectivity sorgen! Und da VC dies mit einer Qualität leistet, welche fast einem face-to-face entspricht, ist VC anderen „Connectivity-Tools“ in der Wirkung deutlich überlegen! Connectivity ist in einer Gesellschaft in der sich oft Alle, alle Optionen offen halten ein existenziell notwendiger Beitrag zur Vertrauensbildung. Connectivitiy sorgt spürbar für mehr „Beziehungsqualität“ und für „Ent-Komplexung“.

Aus eigener Erfahrung und größter Überzeugung gilt für mich:

„Der wirkliche ROI von VC-Infrastrukturen ergibt sich nicht aus der Einsparung von Kosten, sondern aus dem Wert einer erweiterten bzw. verstärkten Connectivity zu Netzwerkpartnern und anderen Geschäftskontakten …“

Hier der Artikelauszug, aus dem Trendbüro-Newsletter (Quelle: Trendbüro HH)

Auslaufmodell „Freundschaft“: Gemeinsam einsam

In der Netzwerkgesellschaft geht die Qualität sozialer Beziehungen zu Lasten der Quantität: die Bekanntschaften nehmen zwar zu, die Zahl der „echten Freunde“ nimmt ab: „Ich kenne fast doppelt so viele Leute wie vor 5 Jahren, aber habe kaum noch jemanden, mit denen ich richtig reden kann.“ (Pascal, 29 Jahre, Hamburg).

Diese Erkenntnis – vom Trendbüro durch Konsumentenworkshops und Straßeninterviews gewonnen – wurde nun durch eine Studie amerikanischer Soziologen belegt: Hatten die Amerikaner im Jahr 1985 noch durchschnittlich drei Personen, mit denen sie wichtige Dinge bei Problemen und Krisen besprachen, so waren es im Jahr 2005 nur noch durchschnittlich zwei Personen. Zugleich hat sich die Zahl der „Einsamen“ auf knapp 25% verdoppelt: Jeder Vierte hat niemanden, dem er sich in Krisen- und Problemzeiten anvertrauen kann, nicht zuletzt deshalb, weil in der Leistungsgesellschaft häufig die Zeit für intensive „Kontaktpflege“ fehlt.

Gemeinsam einsam: Mehr Kontakte, weniger „echte“ Freunde
Dies heißt jedoch nicht, dass die Menschen isoliert sind. Im Gegenteil: Mit 500 „friends“ in der Netz-Community und täglich 30 E-Mails im Posteingang können sie mehr Bekanntschaften haben als je zuvor. Aber: Diese Kontakte sind eher eindimensionale und oberflächliche Bekanntschaften, weniger ganzheitliche und intime Freundschaften. Man unterhält sich über Musik, Beruf oder Sport; existentielle Probleme und innerlich Aufwühlendes wird meist nicht thematisiert.

Positive Folge solch großer Netzwerke ist ein steigender „Vitamin-B-Haushalt“ jedes einzelnen und damit ein einfacher Zugang zu Informationen und Möglichkeiten. Andererseits sind schwache Bindungen auch anfälliger und brüchiger, haben nicht so ein starkes Fundament wie „echte Freundschaften“. Lockere Kontakte sind austauschbar, oft zählt nicht die (ganze) Person, sondern nur die Position oder eine Eigenschaft.

*** Mehr zum Thema und zu den Erkenntissen des Trendtages vom 11. Mai in Hamburg finden Sie, auf den Seiten des Trendbüros Hamburg.