Das Fraunhofer IAO hat Anfang 2004 unter Leitung von A. Greisle eine Zusammenfassung der Ergebnisse der E-Work-Studie veröffentlicht. Die Studie hatte u. a. das Ziel Potentiale und Akzeptanzen für neue neue Informations- und Kommunikationstechnologien für flexible Arbeitskonzepte zu untersuchen. Die Ergebnisse sprechen mir, als Berater & Trainer zu Themen wie „Videokonferenzen planen und leiten“ aus dem Herzen und bestätigt meine Alltagserfahrungen:
Punkt 5. betont hinsichtlich der Akzeptanz aus Anwendersicht (!), dass es Aufgabe sein muss, die Akzeptanz-Faktoren von Beginn an unter kompetenter Begleitung zu stellen. Im Rahmen des Change-Managements müssen den Nutzern diese Faktoren vermittelt werden. Um hohe Akzeptanz zu erreichen sind allerdings auch Hersteller und IT-Verantwortliche gefordert, die Stabilität, Benutzerfreundlichkeit und Fehlerfreiheit der Anwendungen zu sichern.
Punkt 6. klärt die Bedeutung von Support und Qualifikation. Dabei wird hervorgehoben, das es für eine anhaltende Grundakzeptanz von zentraler Bedeutung ist, die Nutzer in die Lage zu versetzen, effizient mit der angebotenen Technik umzugehen. Die Studie belegt, dass Qualifikation und Unterstützung bei Problemen eine hoch signifikante positive Auswirkung auf die Performance im Büro bewirken! Großer Wert wird dabei auf die Unterstützung des Selbstlernens gelegt. Beim Selbstlernen liegt die Rolle der Trainer oftmals in der kompetenten Unterstützung bei offenen Fragen.
Wen wundert`s: Schon Goethe sagte: “ …, lass es mich tun, und ich werde es können!“