Alexander Greisle, der eng mit dem Fraunhofer IAO verbunden ist hat im März eine Studie zur “Information Worker Performance” durchgeführt. Der deutliche Zusammenhang zwischen Information & Kommunikation und der gesamten „Arbeits-Effizienz“ bestätigt sich auch hier einmal mehr. Auch der in der EMNID Studie von 2001 festgestellte „bescheidene“ Status zum Thema IuK-Technologie kommt hier durch die Selbsteinschätzung der Befragten erneut zum Ausdruck aus:
Es gibt also noch viel zu tun, um „Büroarbeit auf ein Maximum zu reduzieren“. Information und Wissen via Video- und Web-Kollaboration zu „fusionieren“ ist eine der Optionen …
Die wesentlichen Empfehlungen der Studie lauten:
• Unternehmen sollten das hierzulande hohe Potenzial für eine bessere Arbeits-Effizienz durch ein besseres Informations- und Wissens Management gezielt aktivieren.
• Dazu muss das Bewusstsein über die verfügbaren Möglichkeiten und deren Vorteile erhöht werden. Dies kann zum Beispiel durch gezielte prozess- oder aufgabenorientierte Schulungs- und Informationsmaßnahmen innerhalb der Firma erreicht werden.
• Das Wissen bezüglich Strategien, Methoden und Werkzeugen des persönlichen und teambezogenen Informationsmanagement bei den Anwendern – in der Analogie zum Zeitmanagement – muss weiter auf- und ausgebaut werden.
• Die Soft- und Hardwareentwickler sollten einen situations- und kontextorientierten Zugang zu den Funktionen ermöglichen. Das kann, auch ein Aspekt der Awareness, den Nutzungsgrad steigern und erhöht die Usability.
Eine Management Summary mit weiteren Kernaussagen finden sich hier …
Quelle: Alexander Greisle
Ein Gedanke zu „Information Worker Performance“