XING : „who is who“ in Firma & Abteilung

d!butler - Digitaler ButlerDigitale Transformation kann auch im Kleinen stattfinden, indem vorhandene Optionen pfiffig in der Praxis genutzt werden. Der D!Butler serviert an dieser Stelle nützliche Tips, die wenig bis gar keine Arbeit machen, aber den Workflow stärken.

#XING – „who is who“ in Firma & Abteilung

Jeder kennt das: Als neuer Mitarbeiter, Praktikant oder Kunde wird man dem Team vorgestellt und an Ende ist man froh, wenn auch nur zwei oder drei Namen im Kopf hängen geblieben sind und man annähernd weis, was diese Leute im Unternehmen so machen. Statt in der Folge bei allen Anderen mit Unsicherheiten und Peinlichkeiten zu leben und dabei Zeiten und Chancen zu vergeuden liegt eine mehr als einfache Lösung auf der Hand, die oft alles andere als selbstverständlich ist:

Jeder Mitarbeiter legt ein XING-Profil mit Bild (!) an und versieht es mit einem lokalen Stichwort, bspw. „Müller & Meier Hamburg / Vertrieb“ … Wer es ganz perfekt machen will oder auch Angst hat, es nicht professionell genug zu machen, holt sich Rat bei Leuten wie Angela Fechner, die jeden einzeln an die Hand nehmen und helfen.

Der Effekt: Es entsteht ein kleines Firmen „who ist who“ und jede(r) NEUE kann in Ruhe entdecken wie Kollegen heißen, was sie machen oder auch welche Interessen diese haben.

thomas dawideit
Das Ganze hat den Vorteil,

  • dass im Arbeitsalltag niemand mehr (immer wieder) lange erklären muss wer, wer ist,
  • dass einzelne Kollegen viel gezielter angesprochen werden können, einfach weil Basiswissen zur Person schon besteht
  • und man sich zudem viel schneller und besser kennen lernt.

Kosten = NULL / Aufwand auch = quasi NULL

Im Grunde ist das ein Tip an Mitarbeiter und Führungskräfte für ein firmeninternes Tool, das so naheliegend ist, dass man es gar nicht nennen müsste. Die (meine) Praxis sieht aber eben anders aus: So bin ich auf ein Unternehmen gestoßen in dem kein einziger Mitarbeiter ein Profil bei XING hatte. In einem anderen Unternehmen hatten ein halbes Dutzend Mitarbeiter monatelang auf meine Vernetzungsanfrage nicht geantwortet. Was für mich in dem Fall eher ein Zeichen von „Nichtnutzung“ und fehlender „D!Kompetenz“ war, als eines von „Ablehnung“.

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